Unsere Speicherkonzept ist eine Neuauflage eines Speicherprinzips, das zum ersten Mal vor 90 Jahren im Labor realisiert wurde. Es handelt sich dabei um ein elektrochemisches System mit Natrium und Schwefel als Energieträgermaterialen und einem keramischen Festkörper als Elektrolyt. In den 70er und 80er Jahren wurden bereits auf diesem Prinzip beruhende Akkuzellen mit einer Leistung von 1 kW und einer Speicherkapazität von ca. 6 kWh bis zur Fertigungsreife entwickelt. Sie finden auch heute noch Verwendung in mittelgroßen Speichermodulen für die Netzstabilisierung.
Wir gehen den nächsten Schritt. Wir werden die Strom liefernde Reaktion von Natrium und Schwefel zu Natriumsulfiden und die Strom aufnehmende Rückreaktion nicht in kleinen, verkapselten Zellen durchzuführen, sondern in großen offenen Energiewandlern, die mit je einer Tankanlage für Natrium, Schwefel und Natriumsulfide verbunden sind. Man könnte diese Energiewandler auch als Natrium-Schwefel-Brennstoffzellen oder als Natrium-Schwefel-Redox-Flow-Zellen bezeichnen. Aus dem Wechsel vom Prinzip der geschlossenen Akkuzelle zur Brennstoffzelle und der Vergrößerung der Aggregate ergeben sich enorme ökonomische Vorteile. Mehr dazu finden Sie in unserem Unternehmens- und Technologiekonzept: